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Natascha Klein

Natasche Klein, geb. Graf, wohnt zur Zeit in Köln, da sie Reporterin ist. Sie hat in den letzten 3 Jahren keine guten Stories mehr veröffentlicht. Jetzt ist ihre große Chance gekommen. Sie fliegt in die USA zum Präsidenten ins Weiße Haus. Sie bekommt ein Live-Interview mit Präsident Bush.

Das könnte ihre Chance sein, sich zu retten. Ihr Chef hatte ihr gedroht. Wenn sie wieder verpatzt, fliegt sie aus der Firma. Normalerweise interessiert sie sich für das Thema "Jugenddramen", doch zur Zeit gibt es kaum etwas, worüber sie schreiben könnte. Sie hatte keine Ideen oder richtige Aufträge, deshalb ging es ihr auch sehr schlecht in letzter Zeit.


Eine Woche später packte sie ihre Sachen zusammen. Sie war startklar. Sie war sehr aufgeregt. Sie hat sich schon viele Gedanken gemacht, was sie Herrn Bush fragen könnte, doch würde er ihr auch ehrliche Antworten geben?! Sie hofft, dass alles glatt läuft und ihr Chef zufrieden ist.


Ihr Flug dauerte 6 Stunden. Je näher ihr Ziel kam, desto nervöser wurde sie. Als sie in den USA ankam, fühlte sie sich sehr fremd. Sie riss sich zusammen. Sie wurde am Flughafen abgeholt und in ihr Hotel gebracht. Es war alles sehr schick eingerichtet. Sie ruhte sich etwas aus und machte sich frisch. Am Abend wurde sie in eine Oper eingeladen. Ihr Englisch war sehr gut, also konnte sie alles ganz genau verstehen. Am nächsten Tag konnte sie die Stadt erkunden. Es gab viel zu sehen.

Am Abend wurde sie dem Präsidenten vorgestellt. Sie freute sich unheimlich, denn nun hatte er ganze 2 Stunden für sie Zeit. Selbstverständlich hatte sie ihre Ausrüstung für das Interview dabei. Sie fragte ihn z.B. was er gegen den Krieg in Afghanistan unternehmen wollte und wie er sich vorstelle, die Ölpreise zu senken. Es war ein aufregendes und aufschlussreiches Gespräch. Sie sprühte nur so vor Gedanken.

Interview:

Klein: Sehr geehrter Herr Präsident, wie würden Sie zur Zeit die Verhältnisse zwischen den USA und dem Irak bezeichnen.

Bush: Ich würde mal sagen, dass wir dort recht gut positioniert sind. Wir haben alles unter Kontrolle. Es gab zwar kleine Ausschreitungen, doch die haben wir bewältigt.

Klein: Ok, eine andere Frage: die Bürger der USA sowie aus Deutschland interssieren sich sehr für Politik. Wie würden Sie die Politik der beiden Länder einschätzen und kommentieren?

Bush: Ich bin der Meinung, dass der Herr Schröder und ich ein gutes Verhältnis miteinander haben und wir die Politik so machen, wie wir sie für richtig halten.

Klein: Können Sie mir erklären, wie lange es dauern wird, bis die Ölpreise wieder gesenkt werden?

Bush: Das kann ich Ihnen nicht beantworten, da es sehr schwierig ist, alles genau zu schätzen. Durch den Wirbelsturm Katrina wurde vieles zerstört und auch das Ölwerk beschädigt. Auch hier in den USA ist der Ölpreis enorm angestiegen. Selbst wir können den kaum noch bezahlen.

Klein: Dann werden wir wohle eine Marke von fast 2 Euro pro Liter Benzin erreichen, die wir zahlen müssen. Sehen Sie das genauso wie die Bürger, dass ...

 

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