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Diesmal ist Max der Hals vor Wut explodiert. Sein Lehrer Herr X. ist dran Schuld. Er brüllt Herrn X. an: "Ich hasse Ihr Scheißprinzip 'Einer für Alle und Alle für Einen'. Immer habe ich 6 Jahre lang denselben Scheiß gehört. Von allen Lehrern: "Es tut mir ja für die Leid, die sich vernünftig benommen haben", oder die Standardrede: 'Einer für Alle und Alle für Einen.' Diese Sätze können Sie sich sonst wohin stecken. Wir vernünftigen und netten Schüler können uns für diese bescheuerten Sätze ja viel kaufen.
Einen Scheiß können wir.
Wir sollen für die anderen bluten?
Kein Stück!
Das Einzige, was ich will, ist Gerechtigkeit und Fairness. Und ich spreche hier wohl für alle netten und vernünftigen Schüler, wenn ich sage: "Lecken Sie mich da, wo die Sonne nicht scheint, mit mir nicht!"
Der Lehrer brüllte nur so, dass die Wände wackelten und vibrierten: "Raus, raus, raus!"
Gerade in diesem Moment wachte Max auf.
Puh. Es war alles nur ein Traum. Obwohl ich das meinem Lehrer wirklich gern sagen möchte. Da ich aber ein netter und vernünftiger Schüler bin, lasse ich jeden sagen, was er zu sagen hat und schweig fein still. Und setz mich auf mein Achtel Lorbeerblatt und denke, was ich will. Ich danke einem berühmten deutschen Sängen für das Lied "Mein Achtel-Lorbeerblatt." Diesem Lied habe ich meine Einstellung zu verdanken.

 

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