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Ich stand auf der Lichtung und wartete auf mein erstes Opfer. Mein Verlangen nach einer Beute wurde immer größer. Ich konnte nicht mehr warten, ich lief die Lichtung runter und steuerte direkt auf das Dorf zu. Dort angekommen, lauerte ich hinter einer Hecke, denn hier war die Chance größer, dass mehrere Menschen vorbei kamen. Nach einer guten Viertelstunde kam eine Mutter mit Kind vorbei. Ich dachte mir, das wäre die Gelegenheit, ich sprang aus der Hecke hervor. Doch da sah ich das Kind, das sich ganz verängstigt an den Mantel seiner Mutter klammerte. Auf einmal erinnerte ich mich! Genau in der gleichen Situation war ich auch, meine Mutter war damals gestorben, und ich trauere noch heute, dachte ich mir. Ich lief davon, ich lief 10 Minuten ohne Pause, ich hatte mich so sehr erschreckt, war ich die ganzen Jahre gemacht hatte, ist furchtbar. Ich beschloss, nur noch Grünzeug zu fressen, das ist sowieso gesünder für einen Gepard.