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Konstanz

Von Schaffhausen kommend fuhren wir am Hochrhein entlang Richtung Konstanz und staunten über den Rhein, urtümlich, türkis und grün, ein wundervoller Fluss, der bei Konstanz den Bodensee verlässt und sich auf den Weg zur Nordsee macht. Konstanz wurde schon damals, wir schreiben das Jahr 1989, von Schweizern überollt, die dort billig einkauften und keinen guten Ruf genossen. Die Einheimischen nennen sie Hurenschwietzer, die Schweizer nennen die Deutschen Sauschwaben. Im Hafen lag die weiße Flotte, Segelschiffe kreuzten, wir aßen ein Eis, fuhren nach Romanshorn und von dort mit der Fähre hinüber nach Friedrichshafen. Das schwäbische Meer ist an dieser Stelle so breit, dass man tatsächlich glauben könnte, man beführe das Meer.




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